Montag, 28. Juni 2010

Ist "der Freitag" eine antisemitische Zeitung?

Eines vorweg, ich fühle mich der Linken im weiteren und weitesten Sinne, und ganz besonders der protestierenden äußersten Linken, auf weiten Strecken verbunden. Seit über 30 Jahren bin ich Konkret Leser und fühle mich von daher der Aufklärung und der kritischen Selbstreflektion verpflichtet. Kritische Selbstreflektion heißt auch das eigene Umfeld kritisch zu hinterfragen. Eines meiner Ziele war linken Antisemitismus im Allgemeinen und speziell im "Freitag" aufzudecken und zu belegen, was mir, so meine ich,  eindrucksvoll gelang. In Westdeutschland gibt es Linken Antisemitismus spätestens seit dem 6-Tage-Krieg von 1967. Jean Amérys Text “Der ehrbare Antisemitismus“ beschreibt dieses Phänomen hervorragend.

Einst war der Antisemitismus der Sozialismus der dummen Kerle. Heute steht er im Begriff, ein integrierender Bestandteil des Sozialismus schlechthin zu werden, und so macht jeder Sozialist sich selber freien Willens zum dummen Kerl. Die emotionelle Infrastruktur ist da, vor allem in Deutschland, wie ich meine, auch in der Freitags-Community. Der Antizionismus ist ein von Grund auf reaktionäres Phänomen, das von den revolutionären progressistischen antikolonialistischen Phrasen über Israel verschleiert wird. Wer behauptet, das er wohl Antizionist sei, aber beileibe nichts gegen Juden sagen wolle, macht sich und anderen, in der Freitags-Community und anderswo, etwas vor. Ich stimme folgenden Sätzen von Thomas Haury zu: „Als gesellschaftlich geprägte Individuen sind die Linken potentiell so nationalistisch und antisemitisch wie die sie umgebende Gesellschaft, als in Deutschland aufgewachsene sind sie ebenso anfällig für die spezifischen Zwänge des deutschen Nationalismus, für die Verweigerung der Auseinandersetzung mit der belasteten Vergangenheit und für die symptomatische Wiederkehr des Verdrängten in Form eines sekundären Antisemitismus. Es wäre die Aufgabe einer als radikal sich begreifenden und historisch reflektierenden politischen Linken, sich der (selbst-) kritischen Auseinandersetzung zu stellen: Das eigene Bedürfnis nach kollektiver und damit potentiell nationaler Identität reflektieren, das die gesellschaftlichen Verhältnisse verdinglichende antiimperialistische Weltbild als ideologisches und falsches zu kritisieren, den Antizionismus als das aufzuweisen und zu denunzieren, was er ist, in nicht weiter als „links“ durchgehen zu lassen – das muss zum grundlegenden Selbstverständnis einer Linken werden, die sich der Aufklärung und Kritik verpflichtet weiß.“

Als ich mich vor vielen Monaten auf den Seiten der iranischen Lobbyorganisation CASMII bewegte und durch quälte, Texte von Mohssen Massarrat, Werner Ruf, Lutz Herden, Norman Paech  und Ali Fathollah-Nejad, und anderen „Islamverstehern“ und „Israelhassern“ las, wurde mir das klassische Phänomen des Antisemitismus  aus linker Sicht nochmal deutlich vor Augen geführt. Viele der hier schreibenden Autoren schreiben auch im „Freitag“. Die Artikel im Freitag über den Nahostkonflikt, beispielsweise von Ludwig Watzal, Uri Avnery oder Lutz Herden, sprechen eine deutliche Sprache. So schrieb Ludwig Watzal am 21.03.2003: “Vieles deutet darauf hin, dass die israelische Regierung im Schatten eines Irak-Krieges die Palästinenser vertreiben will.“ Uri Avnery meinte am 16.01.2009 über die Hamas: “Und das angesichts einer so mächtigen Militärmaschine wie der israelischen, es wirkt wie ein phantastischer Sieg, wie ein Sieg des Geistes über das Material.“ und Lutz Herden schrieb am 31.5.10: unter anderem: “Manchmal entsteht der Eindruck, es sitzen fanatische Antisemiten in der Regierung des Premiers Netanjahu, die Israel um jeden Preis schaden wollen.“

Auf den Online Seiten des "Freitag" gibt es die Möglichkeit in einem Forum mit verschiedenen Menschen zu diskutieren. In den AGB steht u. a. „ Insbesondere verpflichtet sich der Nutzer, keine Inhalte zu verfassen oder zu verbreiten, die rassistisch, beleidigend, obszön, vulgär, sexuell orientiert, abscheulich oder bedrohlich sind oder sonst gegen ein Gesetz verstoßen würden. In diesem Freitag-Forum wird die faschistoide Hamas von vielen Bloggern hofiert, der Raketenbeschuss auf Israel verharmlost, Israel das Selbstverteidigungsrecht abgesprochen, de facto das Existenzrecht Israels bestritten. Meiner Meinung wurde teilweise der Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt. Der Antizionismus und der Nationalismus vieler Freitagsblogger ist Bestätigung für die vorhin zitierten Sätze Thomas Haurys. Sobald die, von der Redaktion geschützten „Hamasversteher“ nicht mehr weiter wissen, gibt es Diffamierungen in der Art wie, „Antideutsche raus“, „schreib in der Bahamas“ oder „gib deinen deutschen Pass ab“. Dieser Nationalismus verbunden mit blindem Antizionismus gibt Andockstellen zu rechter Ideologie. Diese Andockstellen sind längst angenommen und der Schritt zur Volksfront und Querfront, wie beispielsweise Jürgen Elsässers Volksinitiative bereits vollzogen. Wer dagegen anschreibt wird mit rassistischen, beleidigenden, obszönen, vulgären, sexuell orientierten, abscheulichen und bedrohlichen Kommentaren „belohnt“. Bemerkenswert dabei, die Freitag-Redaktion bestraft nicht die Blogger die gegen die eigenen AGB verstoßen sondern im Gegenteil, diejenigen die gegen Antisemitismus anschreiben.

Auf meinen offenen Brief bekam ich viele Antworten. Durch den Facebook Eintrag der Konkret-Redaktion mit dem Titel: „Verstößt Bloggen gegen Antisemitismus gegen die AGB des "Freitag"?“ und durch einige Mails meinerseits bekam ich viele Rückmeldungen, überwiegend mit der Botschaft, „alles schön und gut, aber was hast Du von der Freitag-Redaktion anderes erwartet.“ Einige Konkret Autoren baten mich in diesem Blog nicht namentlich aufgeführt zu werden, stimmten mir freilich inhaltlich in allem zu. Konkret-Autor Stefan Frank gab mir sein Einverständnis, er schrieb mir in einer Mail: “Was Sie schreiben, ist alles sehr richtig, und Ihr Kampf gegen den Antisemitismus sehr wichtig, insbesondere, weil sie die Gefechte ins Hinterland des Feindes tragen. Nun wundere ich mich allerdings, dass Sie sich darüber zu wundern scheinen, dass der Feind sich das nicht länger bieten lassen will. […] Das ist ja so, als würde man erwarten, in einem Blog der katholischen Kirche den Papst kritisieren zu dürfen, finden Sie nicht?

Eine andere Frage wäre, warum müssen sich die "Israelkritiker" so häufig auf Lügen und Verleumdungen herablassen. Der Freitags-Blogger "Columbus" (Christoph Leusch) schrieb in mein Améry Blog:  "Ihre Gewährsleute, Herr Fiedelche, plädieren für "Austreibung" und "Umsiedlung" der Palästinenser, zumindest weiß ich das von dem ominösen Herrn Tarach." Später wiederholte er die unverschämte Lüge, die den Straftatbestand der Verleumdung erfüllt, in meinem Slanský Blog: "...Gesinnungsaufsätzen von Grigat und Tarach vollgerungst. Tarach ist ja ein glühender Verehrer der Umsiedlungslehre. Die Palästinenser in die Wüste oder irgendwo nach Arabien." Jeder der Tilman Tarachs Buch der ewige Sündenbock gelesen hat, weiß dass diese Verleumdungen von "Columbus" infam waren. Ich schrieb dies mehrfach in verschiedenen Gegenkommentaren. Konkret-Autor Tilman Tarach hat das Blog mitgelesen und die Freitag-Redaktion mehrmals auf die Verleumdungen von "Columbus" aufmerksam gemacht. Nach Wochen reagierte die Redaktion, löschte, wie so oft, die Kommentarstränge ohne mich oder andere User über die Maßnahme zu informieren, geschweige denn die unhaltbaren Lügen von "Columbus" richtigzustellen oder zu beanstanden. Korrekte journalistische Moderation sieht anders aus! Erschwerend kommt hinzu, dass Christoph Leusch „Publizist“ im "Freitag"  ist, also für einige seiner Beiträge, wenn auch geringe, Honorare erhält.  Aktuell unterstellt Freitags-Bloggerin „Rahab“ absolut wahrheitswidrig dem Text von Tilman Tarach und der Zeitschrift konkret sie würden für ein "Groß-Israel" eintreten.

Die Antisemiten bloggen weiter im "Freitag", während die Gegner der Antisemiten von der Freitag-Redaktion durch deaktivieren, mundtot gemacht wurden und werden. Die Bloggerin „reflexione galore“  wurde letzte Woche von der Redaktion deaktiviert, kurz nachdem sie in Manfred Breitenbergers Blog „fidelche“ gegen „tinktankgirl“ verteidigt hat, was wenig Gutes für die Zukunft erhoffen lässt. Dies sind sicherlich sehr problematische Vorgänge für eine angeblich „linke“ Zeitung. In einem Blog von „Rahab“ wurden die Ausschlüsse von Rainer Kühn und mir noch einmal angesprochen, was durch die Redaktion durch die Sperrung der Kommentarfunktion sehr schnell unterbunden wurde. In dem Zusammenhang stelle ich ausdrücklich fest, ich habe zu keinem Zeitpunkt gegen AGB oder Netiquette verstoßen. Weder, für jeden nachlesbar, im Forum, noch durch Emails oder PNs an die Redaktion oder andere User. Ich Gegensatz dazu, verstoßen hunderte von Kommentaren meiner politischen Gegner gegen AGB oder Netiquette. Dies lässt nur den Schluss zu, dass mein Ausschluss politische Gründe gehabt hat.

Natürlich verdanke ich dem "Freitag“ auch einiges. Ich hatte selten so viel Spaß wie beim Schreiben und Lesen in meinem Religionsblog. Ich hätte nichts über die vielen interessanten Thesen von klugen Leuten erfahren, nichts über exotische Bibelexegese und nicht zuletzt hätte ich Rainer Kühn nicht kennengelernt. Deshalb auch ein kleiner Dank an den "Freitag".

Da es in der Community auch aufrechte, aufgeklärte Menschen gibt, die gegen Antisemitismus, Rassismus und Eugenik anschreiben, kann man den "Freitag" nicht als antisemitische Zeitung bezeichnen, ob dies nun einer "Feigenblattfunktion" gleichkommt oder nicht. Dazu kommt, dass einige Redakteure des "Freitag" mir durch Emails zu erkennen gaben, dass sie mit meiner Position übereinstimmen, sie den „Kampf“ aber längst aufgegeben haben. Die Anwälte von Jakob Augstein müssen also nicht nervös werden. Ich beantworte die Frage: „Ist der Freitag eine antisemitische Zeitung?“, mit nein. Meine Begründung ist, solange Blogger wie "oca" Aufklärung über die Vorgänge fordern dürfen, solange „Hermanitou“, Louis Levi oder „Manfred Breitenberger“ noch schreiben dürfen, solange es noch mindestens einen Schreiber in dem Forum gibt, der gegen überzogene Israelkritik anschreibt, solange Georg Fülberth noch im "Freitag" schreibt, ist die Frage zu verneinen. Die beschriebenen Vorgänge bleiben ungeachtet dessen, sehr problematisch für eine „linke“ Zeitung. Eine Zeitung die antisemitische Israelgegner schützt, die die Menschenzuchttheorien, den Antisemitismus und die Eugenik von Silivo Gesell, den Antisemitismus und Rassismus von Rudolf Steiner duldet und gegen meine Argumentation schützt, kann schwerlich das Prädikat „linke Zeitung“ für sich beanspruchen.

Hätte Jean Améry die Texte von „Rahab“, „thinktankgirl“, „Columbus“, „Uwe Theel“, „Phineas Freek“ und Co. gelesen und die Reaktionen der „linken Wochenzeitung Freitag“ wahrgenommen, dann hätte meiner Meinung, vermutlich „seine  Auschwitznummer geschmerzt.“  "Seine Auschwitznummer 172 364, schrieb er einst, lese sich kürzer als der Pentateuch oder der Talmud und gebe zudem gründlicher als diese Auskunft über eine jüdische Existenz."

Update 30.6.2010:
Gestern bekam ich um 16 Uhr eine Gruß-Nachricht von Konkret-Herausgeber Hermann L. Gremliza, die ich meiner Leserschaft nicht vorenthalten möchte:
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Lieber  fidelche,
zurück von einer fernen Insel schnell einen Gruß, mit dem ich mich Stefan Franks Antwort anschließe. 
Wer mit Paech oder Watzal diskutieren will, soll es tun. 
Ich geh solange Sarah Silverman gucken.

Ihr Gremliza
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35 Kommentare:

  1. hi fidelche,

    danke für diesen text.

    das löschen meines accounts geschah auf eigenen wunsch, da ich seit monaten immer wieder darüber nachgedacht habe, mich löschen zu lassen. die ursachen waren verschwörungstheorien, verleumdungen u.ä. durch andere user und 'zu wenig' moderation, und ich wollte nicht weiter ein eine wiederholungsschleife von ungerechtigkeiten geraten. dass die deaktivierung meines accounts dann so schnell ging, damit habe ich fast gerechnet. natürlich haben mich auch die wiederholten ungerechtigkeiten/unverschämtheiten anderer user gegenüber sehr gestört.

    greetz galore r.g.

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  2. Danke unbekannterseits, für die lobende Erwähnung!

    lg LL

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  3. wer nachlesen möchte, wie es zur sperrung dieses blogs http://www.freitag.de/community/blogs/rahab/zu-den-voraussetzungen-einer-diskussion-ueber-fidelches-cosmos
    kam, kann dies gerne tun. wer im weiteren sich mit der frage beschäftigen möchte, was Tarachs "Vorschlag zur Güte" mit zionismus-revisionismus und damit mit nationalismus zu tun hat, der kann dies hier
    http://www.freitag.de/community/blogs/rahab/die-kneipenwirtin-und-jabotinskys-wilde-jagd-auf-antisemiten
    tun. und wer mag, kann sich beim freitag dort auch dazu äußern.
    wer nicht mag, läßt es bleiben.
    ich finde allerdings, dass dieses schweigen dann auf die zurückfällt, die sich der sachlichen auseinandersetzung verweigern.
    Rahab

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  4. Hallo Fidelche und Reflexione,
    ich möchte Text und Kommentar meine Sympathie bekunden. Ich möchte dabei auch immer noch sagen, daß ich jede solche Kritik in Richtung Freitag(-Blogger) wie auch meinen hier verlinkten Blog dazu ebenfalls nicht als komplettes Abwinken einer ganzen Zeitung verstehe. Wie immer jeder seinen Schwerpunkt hat, die von r.g. benannte "wiederholungsschleife von ungerechtigkeit" in der Konstellation zu von Fidelche oben genannten Bloggern ist bei mir eine Wunde zum unverständlichen Handeln der Zeitung als ganze ihrem einzelnen Leser/User gegenüber. Das dieses mein Unverständnis meiner Zeitung gegenüber sich ausgerechnet bei den Themen neorechte Blogger und Antisemitismus/Theoriegeschichte herausschält, hätte ich nicht (so) für möglich gehalten. Ich bedauere das zutiefst. Und bin beschämt, daß bestimmte Blogger ihre dubiose Einstellung zu diesen Themen weiter in "meiner" Zeitung noch schreiben können.
    Euer Rainer Kühn

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  5. @bat(Rahab)

    Gebenedeite Rahab,
    ich weiß insgeheim liebst Du mich. Zugegeben, phasenweise warst Du mir auch, trotz Deiner sexuellen Unterstellungen und Beleidigungen, religiösen Anwandlungen und Deines offenen Antisemitismus sympathisch. Dein Antisemitismus unterscheidet sich irgendwie von dem Deiner Mitstreiter. Ich rechne Dir auch hoch an dass Du Silvio Gesells Menschenzuchttheorien und Rudolf Steiners Rassismus ablehnst. Leider hast Du Dich mit der, Menschenzucht emanzipatorisch nennenden „thinktankgirl“, wahrscheinlich nur aus dem Grund weil sie eine Frau ist, gemein gemacht. Als ich „thinktankgirl“ berechtigterweise das „Mutterkreuz“ verlieh, nachdem sie Gesells Menschenzuchttheorie emanzipatorisch nannte, bist Du “umgefallen“. Nebenbei bemerkt, ich vermute sehr stark, dass „thinktankgirl“ ihre Sätze zu Gesell leidtun und sie vieles dafür geben würde, wenn Sie diese Sätze nie geschrieben hätte. Sie hatte leider nicht den Mumm ihren Fehler einzugestehen und die Sache richtigzustellen. Kulminiert ist das Ganze später mit Deinem unsäglichen Mengele-Vergleich. Alle diese Dinge wurden von der Freitag-Redaktion gedeckt. Damit habt Ihr, Du und „thinktankgirl“, der Redaktion und Euch keinen Gefallen getan.

    Das Thema Jabotinskys haben wir kurz im Amérys- Blog angesprochen. Es hat nichts mit Tilman Tarachs Vorschlag zu tun. Deine Unterstellung von Groß-Israel ist lächerlich und dass weißt Du auch. Sieh dir die Landkarte von Palästina, vom nahen Osten an. Wie viel Promille nimmt das Gebiet Israels innerhalb der arabischen Welt ein?

    Dass ich mit Dir nicht mehr diskutieren kann hast Du Dir selbst zuzuschreiben. Noch ein ehrlich gemeinter Rat von mir: Leg Deine überzogene Israelkritik, Deinen Antisemitismus ab, löse Dich von den Antisemiten und Menschenzuchtbefürwortern der Community. Mit Deinem Wissen muss das möglich sein.

    Viele Grüße
    Dein fidelche

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  6. Motek (I),
    lies doch mal von Dan Diner in der NZZ die beiden artikel
    „Zwischen den Zeiten“ und „Warten auf den Siebten Tag“, dazu in Spiegel/Geschichte den artikel „Die unheimliche Macht des Heiligen“. Sie lassen sich ganz fix ergoogeln und ergeben zusammengelesen nicht ganz aber in großen teilen das kapitel „Konflikte begreifen“ in dem gerade eschienenen buch „ Zeitenschwelle. Fragen an die Geschichte“

    in dem zweiten genannten artikel wirst du dieses finden

    „Der Palästinozentrismus der Palästinenser wirkt sich auch auf den in ihren Reihen wachsenden radikalen Islam aus. So hütet sich die ursprünglich aus der Organisation der ägyptischen Muslimbrüder hervorgegangene Hamas als palästinensische Organisation vor ummazentrischen Eskapaden und tritt in erster Linie für die Belange der Palästinenser ein. Sie ist mithin eine nationale, eine nationalistische palästinensische Organisation in islamischem Gewand. Das religiöse Selbstverständnis jedoch ist stark genug, um eine wirkliche Anerkennung Israels zu meiden. Doch die muslimische politische Semantik erlaubt auch eine Koexistenz mit Israel unterhalb der Qualität eines vollen Friedens - etwa einen über lange Dauer währenden Waffenstillstand mit einem zeitlich offenen Ende, eben eine Hudna.

    Das muss nicht sonderlich beunruhigen. Ohnehin scheinen die jahrelangen Bemühungen, einen israelisch-palästinensischen Frieden bilateral zu erreichen, auszulaufen. An ihrer Statt scheint eine Arabisierung der Konfliktlösung anzustehen. So jedenfalls kann der im Jahre 2002 ventilierte saudische Friedensplan gelesen werden. Jetzt, vierzig Jahre nach dem Junikrieg 67, wird er als gesamtarabische Initiative an Israel herangetragen. Recht eigentlich handelt es sich dabei um die Rücknahme der damals aus Khartum erschallenden drei Nein. Nunmehr heisst es ja zu Gesprächen mit Israel; ja zur Anerkennung Israels; ja zum Frieden mit Israel. Dies freilich zum Preis seines Rückzugs aus den 1967 besetzten Gebieten, der Gründung eines palästinensischen Staates und der Lösung der Flüchtlingsfrage. Gelänge es, diese Chance zu ergreifen, dürfte sich auch so etwas wie Einvernehmen über die historische Bedeutung des Junikrieges 67 einstellen.“


    Hier findest du in etwa auch meine einschätzung zu hamas (dass ich mit der im übrigen nicht sonderlich viel am hut habe, dürfte dir aufgrund meiner sonstigen blogs beim Freitag eigentlich klar sein)

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  7. II
    Weiter kannst du im erstgenannten artikel folgendes lesen:
    „Beim Konflikt um Palästina handelt es sich um eine zwischenethnische Auseinandersetzung kolonialen Charakters. Das war um die Zeit der Gründung des israelischen Staats nur wenigen wirklich bewusst gewesen. Zu seinem Verständnis wurden eher Bilder solcher Vorgänge herangezogen, die sowohl räumlich wie zeitlich Nähen zu den Ereignissen in Palästina aufwiesen – mithin in der zeitgenössischen Geschichtserfahrung verankert waren. So etwa Vorstellungen von einem sogenannten und damals als legitim erachteten «Transfer» ganzer Bevölkerungen – für die es das griechisch-türkische Exempel von 1922 gab. Auch auf die mit den gewalttätigen Vorgängen in Palästina nach 1945 zeitgleich erfolgenden Massenaussiedlungen und Vertreibungen von Deutschen, Magyaren, Ukrainern und anderen zum Zwecke ethnischer Homogenisierung liess sich verweisen. Ohnehin hatten die mehrheitlich aus Osteuropa stammenden jüdischen Einwanderer die in Palästina vorgefundene Konfliktlage mit den ihnen historisch bekannten interethnischen Querelen zwischen Polen, Ukrainern, Litauern und Juden in eins gesetzt.
    (…)
    Neben der liturgischen Bedeutung der Namensgebung Israels war von der Staatsgründung an auch politisch dafür Sorge getragen worden, dass die Bindung des modernen jüdischen Gemeinwesens an die Transzendenz nicht abreisst. Obschon bei den ersten Knesset-Wahlen im Parlament eine säkulare wie linke Mehrheit versammelt war, war der Staatsgründer Ben Gurion – der Platon im Übrigen Maimonides vorzog – bestrebt, immerfort wenigstens eine religiöse Partei an der jeweiligen Koalitionsregierung zu beteiligen. Damit war die Geltung jüdischen Rechts – in welcher Konsistenz auch immer – gewährleistet. So bedingte und bedingt die im Jahre 1948 erfolgte fundamentale Konstitution Israels als jüdischer Staat auch dessen zukünftiges politisches Handeln. Israel ist von Anfang an ein politisch-theologisches Projekt der Moderne.“

    In dieses von Dan Diner entfaltete panorama gehört der zionismus-revisionismus eingeordnet – und mit diesem auch der ungute, den konflikt am brodeln haltende „Vorschlag zur Güte“ von Tilman Tarach. Für jede, für die/den der konflikt Israel in Palästina nicht erst mit der staatsgründung beginnt sondern – im unterschied zur offiziellen israelischen geschichtschreibung – mit der gründung des keren kayemet und dessen landkäufen, also mit der 2.aliya, drängt sich die verwandtschaft dieses vorschlags mit Jabotinskys (wenn auch scheinbar säkularer) vorstellung von groß-israel geradezu auf.
    Das ist natürlich unangenehm – denn darin, dass Jabotinsky kein ‚linker’ war, dürften wir uns ganz schnell einig werden. Wie wir uns auch ganz schnell darin einig werden, dass die rechten=revisionistischen parteien in Israel ebenfalls von allem anderen als ‚linken ideen’ getragen sind.

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  8. III
    Und in dieser einschätzung des zionismus-revisionismus (bei diesem verschärft und etwas abgemildert beim arbeiter-zionismus) haben wir es mit dem folgenden problem zu tun, welches in anlehnung an die King-Crane-Commission so formuliert werden kann:
    „Der Widerstand der Einheimischen gegen das zionistische Projekt war kein Geheimnis. Die vom amerikanischen Präsidenten Wilson eingesetzte King-Crane-Kommission berichtete bereits 1919, dass „die Zionisten die praktisch vollständige Enteignung der gegenwärtigen nicht-jüdischen Einwohner Palästinas anstrebten“ und meinte, dass letztere – „nahezu neunzig Prozent der Gesamtbevölkerung – leidenschaftlich gegen das gesamte zionistische Programm opponieren“. Dessen Durchsetzung, so warnte die Kommission, „wäre eine grobe Verletzung des Prinzips der Selbstbestimmung und des Völkerrechts“. Diese Warnung wurde von den Großmächten, die USA eingeschlossen, in den Wind geschlagen. „
    aus: http://www.peterbarth.de/...“

    mach dir klar: 1919! Also seit bald hundert jahren wissen palästinenser jedweder religionszugehörigkeit, dass und wie zionismus ihre trennung von dem boden, den sie bearbeiten und auf dem sie leben, beabsichtigt und durchsetzt. Nachzulesen bei Dan Diner: Israel in Palästina. Über Tausch und Gewalt im vorderen Orient. (ich lege dir dieses buch nochmals ans herz! Wenn du verstehen willst, wie zionismus ‚funktioniert’, dann ist diese lektüre einfach unerläßlich). Im übrigen bedeutet das, dass seit spätestens derselben zeit sich eine palädstinensische nationalbewegung herausgebildet hat.

    Wenn Tilman Tarach nun so unschuldig schreibt:
    „In Wahrheit ist die einzige praktikable Option, gegen die auch die Palästinenser keine vernünftigen Einwände vorbringen können, diese: Das Westjordanland (oder große Teile davon) vereinigt sich mit Jordanien und Gaza mit Ägypten.“
    und dies mit eigentlich abenteuerlich zu nennenden prozentzahlen begründet, dann beschreibt und schreibt er fort nichts anderes als die kolonialpolitik des völkerbundes und legitimiert die israelischen (rein jüdischen!) siedlungen in den besetzten gebieten und ignoriert die palästinenser als mittlerweile eigene ethnie, die den wunsch hat, sich auch nation mit eigenem nationalstaat nennen zu dürfen. Er betreibt damit eine art umgekehrten pan-arabismus/pan-islamismus - wobei er bei letzterem auch noch ganz kräftig die orientalischen/palästinensischen christentümer ignoriert! Dies sind – nach meinem dafürhalten – genauso ‚vernünftige’ einwände wie die gründe für das zionistische projekt bis hin zu staatsgründung eines jüdischen staates im vorderen orient ‚vernünftig’ waren.

    Wobei mir durchaus klar ist, dass aus der europäischen perspektive die letzteren ‚vernünftiger’ scheinen als die ersteren – im unterschied zu dir halte ich allerdings diese europäische perspektive nicht für die alleinig maßgebliche.

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  9. IV
    Womit wir bei dem problem des „strukturellen“ (von Postone garnicht so genannten) antisemitismus sind, mit dessen aufdeckung bei und zuschreibung an einzelne forist_innen du dir erlaubt hast, die fc zu malträtieren. Abgesehen davon, dass ich mir nicht so sicher bin (auch wenn dies in einzelnen interviews anders geschrieben steht), dass Postone seinen am nationalsozialismus entwickelten antisemitismus-begriff tatsächlich so bruchlos auf jegliche heutige linke in deutschland bis weltweit überträgt, wie du es praktiziert hast, bin ich mir auch nicht so sicher, dass bei ihm jedwede kritik an israelischer politik demselben verdikt unterfällt, wie es dir beliebte es einzelnen überzubraten.

    Du magst also weiterhin gern einzelne loben wie oben in deinem artikel geschehen. Ich werde es weiterhin antisemitismus nennen, wenn wer schreibt (sinngemäß), Evelyn Hecht-Galinski sei auch eine antisemitin, denn schließlich habe ein deutsches gericht entschieden= erlaubt, dass sie so genannt werden dürfe … wie ich an meiner kritik an israelischer politik festhalten werde, wenn ich sie für richtig befinde.

    Lächeln mußte ich darüber, dass du feministische bibel-exegese für ‚exotisch’ hältst. Na ja, vielleicht ist dir ja aufgegangen, dass es eine ganze menge an wissenschaft gibt, von der du einfach keine ahnung hast. Feministische theorie gehört eindeutig dazu.
    Mir erklärt das übrigens auch, weshalb du dich an thinktankgirl so festgebissen hast – dir war einfach nicht klar, auf welche zeit bezogen sie im zusammenhang mit Gesell das wort emanzipatorisch hingeschrieben hatte, nämlich bezogen auf die populärwissenschaftliche rezeption von Bachofens mutterrecht (steht nachlesbar in dem blog) . Aus der benennung dieses ideen-gechichtlichen hintergrunds zu schließen, thinktankgirl habe sich damit als Gesellianerin geoutet, ist schlicht und ergreifend nur noch lächerlich – und so, wie du es betrieben hast, war es diffamierend.

    Schlußendlich und nochmals: ich lege keinen wert darauf, dass du mich anbetest! Oder willst du dich mit gewalt blamieren?

    Rahab - die auch gut leben kann, wenn sie dir nicht sympathisch ist

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  10. @bat (Rahab)

    Gebenedeite Rahab,
    thinktankgirl hat bezüglich Silvio Gesells Menschenzuchtphantasien geschrieben,“ was heute reaktionär erscheint war damals emanzipatorisch.“ Gesell ist drei Jahre vor Hitlers Machtergreifung gestorben! Über Menschenzucht und Eugenik im 3. Reich muss ich Dir hoffentlich (bin mir allerdings nicht mehr sicher) nichts erzählen. Thinktankgirl hat Gesell nicht nur bezüglich der Menschenzucht verteidigt.

    Sie bezog sich auf Columbus, als sie schrieb: "Bei Gesell hat er ja sogar den ausgesprochen emanzipatorischen Aspekt, in Liebesdingen von der ewigen Geldabhängkeit weg zu kommen“. Für thinktankgirl hat das alles fälschlicherweise mit freier Liebe zu tun. Sätze wie: "Hochzucht des Menschengeschlechts“, „Zuchtwahlrecht der Frauen“ oder „Erlösung von all dem Minderwertigen, mit dem die seit Jahrtausenden von Geld und Vorrecht geleitete Fehlzucht die Menschheit belastet hat“ schrecken sie keineswegs vor ihrem Idol Gesell ab. Sie schrieb:“ Hier geht es nicht um eugenische Ziele, denen sich die Frauen zu unterwerfen haben, sondern darum, ohne Versorgungsprostiution mit Männern, die sexy sind, Kinder zu machen. Frauen wird ja heute immer wieder vorgeworfen, daß sie zwar mit den interessanten wilden Kerlen gerne rummachen, aber sich dann in die Versorgungsehe flüchten, um das Kuckuckskind aufzuziehen."

    Sie forderte immer wieder die Quelle der Münchner Verteidigungsrede Gesells. Sie konnte nicht glauben, dass ihr Idol solche Dinge von sich gab. Auf die antisemitischen Äußerungen Gesells ging sie sowieso nicht ein.

    Thinktankgirl meinte: “Ich wäre stolz Felicia Langer zu sein.“ Eine Felicia Langer, die Israel, wie auch Du, mit dem Apartheid-Regime Südafrikas vergleicht, die die antisemitische Rede des iranischen Präsidenten Mahmud Ahamadinedschad in Genf gelobt hat. Ahamadinedschads Ankündigung, Israel "von den Seiten der Geschichte auszulöschen" bedeute, laut Langer, keine Vernichtung Israels. Langer nennt israelische Regierungsbeamte "Kriegsverbrecher", die vom internationalen Gerichtshof in Den Haag abgeurteilt werden sollten. Diese antisemitischen Äußerungen teilt offensichtlich auch thinktankgirl.

    Thinktankgirl schrieb in jedes meiner Blogs, oft mehrmals, „Don‘t feed the troll“, fordert zugleich von allen Diskussionsteilnehmern Wissenschaftlichkeit. Sie selbst argumentiert jedoch so gut wie nie wissenschaftlich. Reflexione Galore sprach sie kurz vor ihrer Deaktivierung darauf an. Thinktankgirl log dass sich die Balken bogen, in dem Sie sinngemäß schrieb:“ Ich tat das nur einmal, die Redaktion hat es aber sofort gelöscht.“
    Thinktankgirl, die von anderen permanent Wissenschaftlichkeit fordert, ist mit ihren etwas dümmlichen unwissenschaftlichen Kommentaren ein gutes Beispiel für Antisemitismus, Nationalismus und Irrationalität, wenn es um Israel und Silvio Gesell geht. Bei anderen Themen ist dies eigenartigerweise meist nicht so.

    Von der Wissenschaft der feministischen Bibelexegese hab ich keine Ahnung, da stimme ich Dir zu, das habe ich im Religionsblog auch bewiesen und geschrieben. Für einen Atheisten wie mich, für jemanden der an keinen Osterhasen glaubt, an keine Kobolde, Engel oder Feen, der wie Gremliza so schön schrieb, davon überzeugt ist, das jedes Stückchen Emanzipation der Menschheit, noch das bescheidenste, ist nicht mit, sondern gegen Religion und Kirche erkämpft worden ist, ist die Wissenschaft der feministischen Bibelexegese auch nicht soooo wichtig wie so manche bibelfeste Feministin glauben mag.

    Alles andere, was Du schreibst, wurde in meinen Blogs ausführlich behandelt. Übrigens, wenn Du nun im Breitenberger-Blog schreibst: "abgesehen davon, dass es in Hama nicht sehr viel heimeliger ausgesehen haben wird als in Bergen-Belsen und in Sinjar nicht sehr viel appetitlicher als in Dresden." ist das nur noch ekelhaft und bestätigt eindrucksvoll alles was ich über Antisemitismus in der Freitags-Community geschrieben habe.

    Gruß fidelche

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  11. erst mal nur kurz: aus meiner anwältinlichen arbeit heraus kann ich den satz "ich wäre stolz, eine Felicia Langer zu sein" unterschreiben. Falls du es vergessen hast: ausländer- und asylrecht war/ist mein fachgebiet.

    dein ups-teil schreibt dir ein armutszeugnis aus. es attestiert dir geistige unbeweglichkeit, wenn du nicht willens und in der lage bist, biblische texte als rechtshistorische zu lesen.
    allerdings räume ich ein: tätest du das, kämest du an der erkenntnis nicht vorbei, dass jedes stück freiheit/selbstbefreiung für/von menschen gegen ein andro-zentrisches weltbild und rechtsverständnis erkämpft wurde und wird. monotheismus und dessen jeweilige organisationsformen sind lediglich ein teil dieses andro-zentrismus. so wie ich deine blogs lese, ist dein denken und schreiben in diesem andro-zentrismus fest verankert - egal, ob du an diesen mono-gott glaubst oder dich atheist nennst.

    von daher ist klar, dass die verständigungsmöglichkeiten zwischen dir und mir ausgesprochen gering sind. schließlich kämpfst du um das, wovon du meinst, es sei dir angeboren, nämlich deine hegemoniale männlichkeit.
    nun - ich kämpfe für deutungshoheit für alle!

    und ob Gremliza an den weihnachtsmann glaubt oder lieber an Santa Claus ist mir völlig schnuppe. das gehört zu seinem forum internum - da darf er sich gern bedeckt halten.

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  12. fidelche!
    du manipulierst ja sogar die postings in deinem eigenen cosmos!
    aber keine sorge: ich habe deine postings von 14:47 (ersetzt durch das von 18:22) und von 15:28 abgespeichert.

    allerdings macht dieser vorgang noch mal klar, dass du kein redlicher gesprächspartner bist.

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  13. @bat (Rahab)

    wenn Du es abgespeichert hast, dann wirst Du erkennen dass ich meine Kritik an thinktankgirl nur etwas abgeschwächt habe. Ich spreche nun von dümmlichen Kommentaren und nicht mehr von Dummheit. Wenn Du das manipulieren nennst tust Du mir leid. Wenn Du willst setz halt das alte Posting rein, dann sehen Deine Freunde was geändert wurde. Der alte vorherige, praktisch identische Text stand ca. eine Stunde drin. Schön dass Du so aufmerksam mitliest.
    Gruß fidelche

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  14. Ich lese auch mit, und bastle gerade am Orden 'Goldene Festplatte'. - Eine Platte ist auch nun auch bei der BP-Wahl von Lammert eröffnet ... dritter Gang in Menüführung.

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  15. Korrekturwunsch: 'nun auch' reicht | 'in der' war intendiert.
    ach, ab dafür, halt ein Kommentar ohne Orden ...

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  16. 1. zitat: „ich finde allerdings, dass dieses schweigen dann auf die zurückfällt, die sich der sachlichen auseinandersetzung verweigern.“

    2. zitat: „von daher ist klar, dass die verständigungsmöglichkeiten zwischen dir und mir ausgesprochen gering sind. schließlich kämpfst du um das, wovon du meinst, es sei dir angeboren, nämlich deine hegemoniale männlichkeit.
    nun - ich kämpfe für deutungshoheit für alle!“

    3. zitat: „fidelche!
    du manipulierst ja sogar die postings in deinem eigenen cosmos!
    aber keine sorge: ich habe deine postings von 14:47 (ersetzt durch das von 18:22) und von 15:28 abgespeichert.“

    man denke sich die drei punkte vor und nach o.g. zitaten, um im zusammenhang zu verfolgen, was nun folgt (man braucht dazu nur lesen können, keinen akademischen grad [würde es allerdings im einzelfall erleichtern] abschluss ;o) :
    und da sind sie wieder, die alten muster. Rahab (und ich wollte dich gestern hier ansprechen, was ich nun wegen aufgeführterer dinge nicht mehr tue, stichwort „wiederholungsschleife“) kommt argumentativ nicht weiter und dann folgen die unsachlichen aufforderungen/unterstellungen/provokationen, damit der aufmerksame leser wieder in die alte wiederholungsschleife verfällt. das erste zitat kann man AUCH als druckmittel interpretieren - habe ich gestern gedacht – heute sehe ich es als solches: wer sich nicht meldet und wieder auf dasselbe in andere worte gepackt eingeht, ist feige“. daraus folgt dann die zweite unterstellung (zitat) von heute, um es zu untermauern: nur männer sind ‚so’ (feige) und wollen sich ‚herausreden’. aha. und die frauen, die das lesen und ähnlich sehen, kriegen einen langen damenbart, gähn. diese ‚auswüchse’ gedeihen bestimmt nicht wegen zu vieler männlicher logikhormone.
    beim dritten zitat geht es wieder um das unterschwellige aufkommenlassen von ach so schlimmen verschwörungstheorien. [da frage ich mich, warum rahab nicht einfach mal theel, weinsztein, ttg, “bowling for columbus“ oder andere ‚wissenschaftler’ fragt, die sowieso anhand von zwei drei aussagen eines users (z.b., ob er schon mal in der türkei im urlaub war oder nicht, wer nicht, wer kritik am gängigen durschnittlichem wissens- und meinungsniveau übt, kann nur ‚neidisch’ sein, usw.)] erkennen können, ob dieser faschist, rassist o.ä ist. das ginge doch viel einfacher und schneller. und immerhin sind genannte akademiker ;o) und müssen dieses auch in jedem zweiten satz betonen, damit es jeder glaubt (ok, w. nicht, der ist ja nur altersweise, oder eher nicht)

    diesem ganzen geschwurbel wegen könnte(n) sich außenstehende oder involvierte der skopophilie hinreißen und sich darauf als unumgängliches produkt dem amüsemang hingeben. von wegen zynismus, das ist realsatire! schade allerdings, dass diese „visual and other pleasures“ nicht mit der geschriebenen realität und gelebten allgemeinen übereinstimmen.

    greetz

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  17. @fidelche:
    meine post haben am rande mit deinen inhalten zu tun. ich möchte damit nochmal darlegen, dass das mmn die ursachen sind, wie das umreden deiner (und anderer) themen/inhalte durch ablenkungsmanöver funktioniert. ob es nun bewußt oder unbewußt ist, lasse ich mal offen.
    rg

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  18. ich erlaube mir mal, fidelches zweites verschwundenes posting hier wieder einzusetzen. damit rg nachlesen kann, auf welchem unter-nivea von reflektion er sich bewegt (der grine bocher) - was nichts mit akademischen graden zu tun hat sondern nur mit dem bestimmungsgemäßen gebrauch des kopfes.

    "fidelche hat gesagt…
    Ups Rahab, da hab ich doch noch was vergessen:

    Von der Wissenschaft der feministischen Bibelexegese hab ich keine Ahnung, da stimme ich Dir zu, das habe ich im Religionsblog auch bewiesen und geschrieben. Für einen Atheisten wie mich, für jemanden der an keinen Osterhasen glaubt, an keine Kobolde, Engel oder Feen, der wie Gremliza so schön schrieb, davon überzeugt ist, das jedes Stückchen Emanzipation der Menschheit, noch das bescheidenste, ist nicht mit, sondern gegen Religion und Kirche erkämpft worden ist, ist die Wissenschaft der feministischen Bibelexegese auch nicht soooo wichtig wie so manche bibelfeste Feministin glauben mag.
    30. Juni 2010 15:28 "

    nun wüßte ich nur noch gern, warum fidelche (oder wer sonst?) dies posting in den mülleimer verschoben hat!
    hätte es Gremliza vielleicht nicht gefallen?

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  19. @Rahab,
    tut mir leid ich weiß nicht was Du willst.

    Das ganze steht doch exakt in meinem Posting von 30. Juni 2010 18:22. Mit Ausname von "Ups Rahab, da hab ich doch noch was vergessen:"

    Hast Du einen Stich, oder hast Du dich vertan?

    Fragend
    fidelche

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  20. ach herrje, bist du naiv!
    du hast das posting in den mülleimer verschoben und ansonsten seinen inhalt in einem anderen versteckt.
    so etwas wird manipulation genannt - und zwar nicht nur, weil dazu die hand oder etwas vergleichbares zu hilfe genommen wird.

    weshalb die frage beliebt: wem sollte es nicht auffallen? wer sollte keine zweifel an deiner 'linientreue' bekommen? Gremliza? rk? beide? andere?

    vorhaltend und fragend
    Rahab

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  21. @ Rahab

    Gebenedeite Rahab,
    du bestätigst eindrucksvoll was Reflexione am 30. Juni 2010 21:37 über Deine Ablenkungsmanöver (Muster) geschrieben hat.

    Nochmal, ich vermute zwar, Du willst es nicht kapieren, trotzdem: Ich habe beide Postings zusammengefasst weil sie zusammengehören. Das „Ups Rahab, da hab ich doch noch was vergessen:“ belegt dies. Ich habe inhaltlich nur das Wort „Dummheit“ bei thinktankgirl gegen „dümmliche Kommentare“ abgemildert. Das wars. Das ist keine Manipulation und wenn Du es anders siehst ist es mir zukünftig egal. Der absolut „linientreue“ Satz mit Gremliza ist meiner Meinung super. Ich hätte ihn fett markieren sollen. Gibs einfach zu, Du hast den Satz, “Von der Wissenschaft der feministischen Bibelexegese…“ einfach überlesen! Statt Deinen Fehler einzugestehen, versuchst Du abzulenken.

    Das Du so gut wie nichts inhaltlich zu meinem Kommentar (30. Juni 2010 18:22 )schreiben willst, belegt das ich nicht zu widerlegen bin. Gesell starb 1930 und Hitler war 1933 an der Macht. Die Eugenik und Menschenzucht Hitlers und Gesells lagen also zeitlich eng beisammen. Da hilft auch kein Bachofen. Mein Posting belegt die „Nähe“ von thinktankgirl zu Gesells „Ideen“. Du und die Freitag-Redaktion, ihr könnt dagegen nicht argumentieren. Die Freitag-Redaktion schließt aus und Du versuchst abzulenken.

    Dass Du Antisemitin bist musst Du mit dem Langer Satz nicht belegen. Du hast dies in Kommentaren zig-fach bewiesen und sogar geschrieben („dann bin ich eben strukturelle Antisemitin“).

    PS: Deine Relativierungen von Auschwitz, Deine Mengele-Vergleiche, Deine antisemitischen Äußerungen sind rechtlich sehr problematisch, das müsstest Du aus deiner anwaltlichen Arbeit heraus wissen.

    fidelche

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  22. ich kann in allen betreffenden kommentaren von fidelche (trotz der weisungen von rahab) nur ein immer sinn- und wortgleiches erkennen: eine schöne polemik gegen die urform von ideologie. und das findet natürlich gut: rk

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  23. und jeder kann wie ich dankbar sein, daß fidelche wie eben jetzt um 9:03 - eine minute vor meinem vorherigen kommentar - rahabs verwirrungsstrategie auch hier sauber aufklärt. wie verwirrung statt sachdiskussion vor sich geht/ging, ist ja gut im freitag dokumentiert. provokation, beweislastumkehr, berge an links statt angeeignete argumente und sachkenntnis, glaube statt wissenschaft.
    mit westfälischer sonne grüßt
    rainer

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  24. "Ich glaube an den Menschen, und das heißt, ich glaube an seine Vernunft! ... Die Verführung, die von einem Beweis ausgeht, ist zu groß. Ihr erliegen die meisten, auf die Dauer alle. Das Denken gehört zu den größten Vergnügungen der menschlichen Rasse." Leben des Galilei - Bertolt Brecht

    Es tut gut Rainer Kühns Texte zu lesen!
    Dankbar grüße ich mit Bertolt Brecht und der bayerischen Sonne im Rücken zurück

    fidelche

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  25. erst mal, fidelche, stelle ich fest, dass du auf mein vier-teiliges posting vom 29. nicht eingehst.
    Du meinst, das sei in deinen blogs ausreichend behandelt? Irrtum - es wurden versuche unternommen dafür zu sorgen dass ... aber von dir war dazu nichts, absolut nichts, zu lesen.

    ich nehme mal an: es liegt daran, dass du dich in der neuzeitlichen geschichte des vorderen orients noch weniger auskennst als Moishe Postone. im unterschied zu dir ist Moishe Postone allerdings bereit, insoweit von Dan Diner zu lernen. und der kennt sich aus!
    Du solltest wirklich endlich seine habil-schrift "Israel in Palästina" lesen! das würde dir helfen zu verstehen, was anti- wie post-zionismus ausmacht - und du würdest endlich aufhören, in der art der gegen-reformation alles von Chomsky über Morris bis Sand auf den index zu setzen. weiterer lektüre-tip: Barbara Schäfer (Hrsg.)Historikerstreit in Israel
    Die neuen Historiker zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit. dies buch - wahrscheinlich nur noch in bibliotheken zu finden- würde dein verständnis der zusammenhänge von sog. nahostkonflikt und shoa und antisemitismus erheblich bereichern - und dich hoffentlich von deinem fischer-baukasten-artigen gebrauch des in anlehnung an Postone kreierten 'strukturellen antisemitismus' kurieren.

    und da du meintest, mich auf deine laienhafte rechtliche würdigung meiner äußerungen hinweisen zu müssen.... rege ich an, du läßt dir mal aus berufenem munde erklären, wie oft du schon die grenzen der ehrdelikte gestreift hast - und zwar von der strafrechtlich relevanten seite aus.

    lehitraot! Rahab

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  26. Ich möchte mal einen je ortskundigen Einwurf machen. Die Blogeinträge hier werden kommentiert, dieselben Blogeinträge für den Freitag wurden dort kommentiert und unter vieler Beteiligung wirklich diskutiert. - Die Auslagerung der Texte in Fidelches Cosmos ist das Ende einer erfolgreichen Diskussion, die im wesentlichen mit der Deaktivierung erst mal ihren Schlußpunkt fand. Es kann nicht so getan werden, als ob hier einfach weiterdiskutiert werden könnte. Wer das zu tun vorgibt, verkennt wissentlich diese Vorgeschichte. - Individuelle Blogs wirken anders. Jeder weiß das, und die Kommentatorin Rahab soll nicht so tun, als wüßte sie nicht was sie tut. Mit ihren im Gegensatz zur Freitagsdebatte fast förmlich klingenden 'Kommentaren' / 'Diskussionsbeiträgen' / 'Wissenshaufen' hier.
    Zum Gruße, Rainer Kühn

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  27. Was Rainer hier schreibt ist natürlich richtig. Rahab hat schließlich nicht unwesentlich Anteil an den Deaktivierungen im Freitag. Wer etwas über Rahabs „Ansichten“ über Israel erfahren will, kann sich ihre Kommentare hier durchlesen. Darum ist das Blog gemacht.

    Abschließend "danke" ich den nichtexistierenden "weiblichen Göttern" dass die gebenedeite Rahab mit ihrem, offensichtlich sehr eigenartigen, Rechtsverständnis keine Richterin war.

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  28. R.Ks Beitrag von 14:20, der mit wenigen Worten gewitzt und gezielt zusammengefasst, habe ich neben den Tatsachen der Deaktivierungen so verstanden, dass wir uns hier auf einer Metaebene befinden, deren Wurzeln (Gründe) und nicht endende Gegenwart (Auslöser) bereits in besagter Endlosschleife besprochen, bzw. wiederholt wurde. Wir bewegen uns demnach auf einer Argumentations-/Beobachtungsplattform > 2. Ordnung.

    Neben Rahabs „Feststellungen“ („erst mal, fidelche, stelle ich fest, dass du auf mein vier-teiliges posting vom 29. nicht eingehst.
    Du meinst, das sei in deinen blogs ausreichend behandelt? Irrtum - es wurden versuche unternommen dafür zu sorgen dass ... aber von dir war dazu nichts, absolut nichts, zu lesen.…“), die der Endlosschleife und Verhüllung dienen, versucht sie es mithilfe von Herbeizwingens einer Art Interdisziplinarität, die sie von fidelche erneut fordert. Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass sie dieses von ihren Freunden / Mitstreiterinnen und blinden Mitläufern nicht verlangt. Da reichen einfache bis platte Aussagen von Dünkeldenke bis Überlegenheitsgetue gespickt / konnotiert.
    Fidelche hat es bereits angesprochen: „Thinktankgirl, die von anderen permanent Wissenschaftlichkeit fordert, ist mit ihren etwas dümmlichen unwissenschaftlichen Kommentaren ein gutes Beispiel für Antisemitismus, Nationalismus und Irrationalität, wenn es um Israel und Silvio Gesell geht. Bei anderen Themen ist dies eigenartigerweise meist nicht so.“. Am Bsp. Der Freitagsuserin ttg „braucht“ diese gegenüber ihren Mitstreiterinnen keine wissenschaftlichen/interdisziplinären Belege aufzuzeigen, es reicht offenbar, dass sie auf ihrem akademischen Fachgebieten auskennt, „das macht, was sie gelernt“ hat. Deshalb sind/wurden ttg und andere Frauen mit diesem Pseudodruckmittel gar nicht erst konfrontiert.

    Die einzelne Frau, die sich als „stark“ definiert, kommt alleine mit Argumenten nicht weiter und braucht den Rückhalt des feministischen Frauenrudels. Dabei darf im Ernstfall sogar gelogen und anderweitig manipuliert werden, da es nicht um Einsicht und individuelle Weiterentwicklung geht, sondern um’s Rechthaben und um die eigene feministische Belobhudelung und „Bestärkung“ der eigenen Denkmuster. So nach dem Motto „Tschakka, du schaffst es“, wenn du’s dir nur lange genug einredest, wiederholst und die Interessengruppe es untermauert. Warum es dazu kommt? Ich kann es mir so erklären: Da „die frau“ sowieso „über allem steht“ und „der bessere Mensch“, kommt frau gar nicht auf die Idee, Grundsätzliches zu hinterfragen. Es wird einfach davon ausgegangen, dass ein Teil der „starken akademischen Frauengruppe“ alles Gelernte beiträgt, doch nicht hinterfragt und auffrischt. Betoniertes feministisches Denken also.

    BAT-Brainstorming, chronologisch:
    bat => brain > umhang = verhüllung = mantel > schwarz => hitze = schwer => braino <=> leicht > fledermaus > kleine dunkelgraue ummantelte flugmaus – stereotyp = im nebel => vernebelung von brain => no brain <=> storm ?

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  29. Hi nochmal!
    Ich möchte hier auch etwas von den vielen positiven und inspirierenden Inhalten/Bezügen (zum Freitag/Freitagsuser erwähnen, die bei meinen meisten Post zum Thema evtl. etwas zu kurz kommen. Daher bediene ich mich desselben Zitats von fidelche über Thinktankgirl:
    "Thinktankgirl, die von anderen permanent Wissenschaftlichkeit fordert, ist mit ihren etwas dümmlichen unwissenschaftlichen Kommentaren ein gutes Beispiel für Antisemitismus, Nationalismus und Irrationalität, wenn es um Israel und Silvio Gesell geht. Bei anderen Themen ist dies eigenartigerweise meist nicht so."
    Den letzten Satz kann ich nur unterstreichen. Ich hatte mir ttg einst als Schreiberin ausgwählt und auch einiges nachrecherchiert, das ich nicht verstand.Bezogen auf die ernsten Inhalte hier hat das nur am Rande zu tun. Mit Vielem ging ich konform. Rainer Kühn hat Selbstverständliches gesagt am 06.28, 22:11, dass es zu differenzieren gibt.
    Schade, dass ich heute nicht ein erstes Mal beim Fr.- Salon sein kann, ich hätt' gerne mit der zuvorkommenden und bemühten Moderation des Freitags (auf Personen bezogen)und anderen geredet und einen gezischt, da ich die erfahrung schon machen konnte, dass gelebte Worte/Inhalte einfacher sind. Soviel zu meinem Freitags-Emo am Do.-abend ;o)Aber vielleicht rauscht ja 'ne weis(s)e Maneki Neko im Ballhaus auf und schwingt die Tatzen und Tatsachen. ;o)
    Bis denn.
    r.g.
    greetz galore

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  30. uijuijui! da hat der grine bocher sich aber richtig angestrengt. dabei wäre es so einfach gewesen... bat=tochter.

    eines ist richtig beobachtet interdiszipliarität muß sein. lange vor Bologna wurde der einstieg in selbige als 'studium generale' angeboten. hat aber auch nicht jeder genutzt.

    dass ich nicht richterin geworden bin, hat auch sein gutes. als anwältin habe ich deutschland viele asylberechtigte beschert, vorzugsweise aus menschen aus dem vorderen orient!

    und nun bestätigt euch gegenseitig noch schön.
    Rahab

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  31. "uijuijui! da hat der grine bocher sich aber richtig angestrengt. dabei wäre es so einfach gewesen... bat=tochter."
    ja? ich dachte, 'er' täte es profan nebenbei.

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  32. er? welcher er, rg?
    es handelt sich um einen klaren fall von parthenogenese!

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  33. @"tochter zions":
    mit andern worten: danke für das kompliment. nicht viele menschen rechnen einem anstrengungen/bemühungen/fleiss an (auch wenn's hier keine wirkliche war, s.o.) ich fühle mich ein wenig leichter, so bebatflügelt ;o)

    greetz galore
    deb(orah), the bee (auch oft außerschwarmmäßig fleißig bemüht, zu verstehen . it never ever suited 'ya! :o))

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  34. @bat: "er" stand und steht noch immer in anführungen. ich muss nun ein wenig parolisch carolich clovern. zu ähnlichen themen.

    bad greetz
    r. deb

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  35. die antwort auf die frage, "ist der freitag eine antisemitische zeitung" spare ich mir lieber, obwohl sie sonnenklar ist. rahab, ttg, theel usw sind die antwort. danke und respekt, fidelche, für deine gefechte im hinterland des feindes!

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