Am 1.6.2010 um 20:37 platzierte Dr. Boedele sein erstes Blog in der Freitags Community. Exakt 30 Minuten später wurde er von der Freitag Redaktion deaktiviert. Der "Oskar Maria Graf" der Freitags Community setzte damit Maßstäbe. Sein Text ist es wert, hier nochmals präsentiert zu werden:
Blog von Dr.Boedele 01.06.2010 | 20:37
Deaktiviert mich!
Deaktiviert mich!
„Der Freitag – Das Meinungsmedium“ und „Mitglied werden und sofort Ihre Meinung“ schreiben“, so wird geworben und so ist es zu lesen auf der Website des angeblich linken „Meinungsmediums“.
Große Worte von kleinen Freigeistern.
Die genannten werbenden Worte geben leider nur den Anschein von Moral, einer „die man nur im Munde führt“. Verschwiegen dabei wird, dass in praxi aber nicht „Ihre“ sondern nur bestimmte und communitygenehme Meinungen toleriert werden und deren AGB-Wörter „beleidigend“, „obszön“, „vulgär“, „sexuell orientiert“, „abscheulich“ oder „bedrohlich“ nur im Sinne einiger „Freitagslieblinge“ ausgelegt werden.
So geschehen bei der Deaktivierung des Nutzerkontos von „Rainer Kühn“, so jetzt wieder bei „fidelche“, denn weder hatten diese beiden „gegen ein Gesetz verstoßen“ noch waren sie „rassistisch“ aufgetreten. Ggf. wurde mit gleicher Münze heimgezahlt, wie es die Schützlinge des Freitags zu zahlen gewohnt sind. In der „Causa fidelche“ wurde, wie nachgelesen werden kann, lediglich aus dem Kontext gerissen zitiert und eine konjekturale Variation angeboten, die, wie auch im Fall des Afghanistanheimkehrers „Bundeshorst“, durchaus als „Hauptlesart“ bezeichnet werden kann. Allein dies war für gewisse „Freitagsmimosen“ zuviel Gegenwind. Die Proponentin hätte ganz einfach sagen können: „Nein, meine Worte sind folgendermaßen zu verstehen: …“ Aber Katzenklo! Sie und deren „Zitierkartell“ riefen lieber nach ihrer „Leibgarde“. Die Freitags-Protegés können schmutzige Wäsche waschen wie`s beliebt, fühlen sie Ihre „Dreckbrühe“ fremdverkeimt, genügt ein Wink und der Zensor inszeniert den „beleidigten Köhler“, mit dem Unterschied, dass sich die Machtverhältnisse hier diametral zum „Grüßaugust“ verhalten. Diese auffällige Disparität spricht nicht für den Freitag, der sich zwar gerne als „politisch links“ verorten lässt, aber sofort einzieht, was man auf gut laizistisch den Schwanz nennt, wenn Linke Ernst machen mit einer Aufklärung, die sich nicht auf formelle Verbalblüten reduzieren lässt. Dass solch einäugiges Vorgehen nicht ohne politische Häutung durchzuhalten ist und der Freitag mehr und mehr zur Tauschbörse für Worthülsen verkommt, ist schade. Meinungsvielfalt ist eben auch nur der Plural von Meinungseinfalt!
Große Worte von kleinen Freigeistern.
Die genannten werbenden Worte geben leider nur den Anschein von Moral, einer „die man nur im Munde führt“. Verschwiegen dabei wird, dass in praxi aber nicht „Ihre“ sondern nur bestimmte und communitygenehme Meinungen toleriert werden und deren AGB-Wörter „beleidigend“, „obszön“, „vulgär“, „sexuell orientiert“, „abscheulich“ oder „bedrohlich“ nur im Sinne einiger „Freitagslieblinge“ ausgelegt werden.
So geschehen bei der Deaktivierung des Nutzerkontos von „Rainer Kühn“, so jetzt wieder bei „fidelche“, denn weder hatten diese beiden „gegen ein Gesetz verstoßen“ noch waren sie „rassistisch“ aufgetreten. Ggf. wurde mit gleicher Münze heimgezahlt, wie es die Schützlinge des Freitags zu zahlen gewohnt sind. In der „Causa fidelche“ wurde, wie nachgelesen werden kann, lediglich aus dem Kontext gerissen zitiert und eine konjekturale Variation angeboten, die, wie auch im Fall des Afghanistanheimkehrers „Bundeshorst“, durchaus als „Hauptlesart“ bezeichnet werden kann. Allein dies war für gewisse „Freitagsmimosen“ zuviel Gegenwind. Die Proponentin hätte ganz einfach sagen können: „Nein, meine Worte sind folgendermaßen zu verstehen: …“ Aber Katzenklo! Sie und deren „Zitierkartell“ riefen lieber nach ihrer „Leibgarde“. Die Freitags-Protegés können schmutzige Wäsche waschen wie`s beliebt, fühlen sie Ihre „Dreckbrühe“ fremdverkeimt, genügt ein Wink und der Zensor inszeniert den „beleidigten Köhler“, mit dem Unterschied, dass sich die Machtverhältnisse hier diametral zum „Grüßaugust“ verhalten. Diese auffällige Disparität spricht nicht für den Freitag, der sich zwar gerne als „politisch links“ verorten lässt, aber sofort einzieht, was man auf gut laizistisch den Schwanz nennt, wenn Linke Ernst machen mit einer Aufklärung, die sich nicht auf formelle Verbalblüten reduzieren lässt. Dass solch einäugiges Vorgehen nicht ohne politische Häutung durchzuhalten ist und der Freitag mehr und mehr zur Tauschbörse für Worthülsen verkommt, ist schade. Meinungsvielfalt ist eben auch nur der Plural von Meinungseinfalt!
Deaktiviert also die Werke des „linken Geistes“! Er selber wird unauslöschlich sein, wie eure Schmach!
(Alle anständigen Zeitungen werden um Abdruck dieses Briefes ersucht. dr.b.)
(Alle anständigen Zeitungen werden um Abdruck dieses Briefes ersucht. dr.b.)
Respekt für diesen Text. Freitag ade..
AntwortenLöschenOskar Maria Graf, der Urbayer. Verbrennt mich - passt gut für den Freitag!
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